23. März 2024 bis 9. März 2025
Im Bodensee-Naturmuseum Konstanz widmet sich eine neue Sonderausstellung den vielfältigen Veränderungen im Lebensraum Bodensee während der letzten hundert Jahre.
Der See ruht nicht still. Vom Wasserkörper über Mini-Krebschen bis hin zu Wels und Höckerschwan – alles im Bodensee ist in einem großen Beziehungsgeflecht miteinander verbunden. Kleine Veränderungen reichen daher oft aus, um große Folgen zu bewirken.
In den letzten hundert Jahren gab es
23. März 2024 bis 9. März 2025
Im Bodensee-Naturmuseum Konstanz widmet sich eine neue Sonderausstellung den vielfältigen Veränderungen im Lebensraum Bodensee während der letzten hundert Jahre.
Der See ruht nicht still. Vom Wasserkörper über Mini-Krebschen bis hin zu Wels und Höckerschwan – alles im Bodensee ist in einem großen Beziehungsgeflecht miteinander verbunden. Kleine Veränderungen reichen daher oft aus, um große Folgen zu bewirken.
In den letzten hundert Jahren gab es hauptsächlich drei Verursacher solcher Veränderungen: der Gehalt an Nährstoffen im See, neu etablierte Tier- und Pflanzenarten und natürlich der Klimawandel, der sich deutlich auf den See und seine Bewohner auswirkt.
Die Ausstellung „Lebensraum Bodensee – Spuren eines Jahrhunderts” blickt auf das Zusammenspiel dieser Faktoren und die Auswirkungen auf die Lebewesen im und am See. Sie eröffnet am 22. März um 18 Uhr mit einem Einführungsvortrag von Dr. Dietmar Straile vom Limnologischen Institut der Universität Konstanz; die Universität und das Projekt SeeWandel haben als Kooperationspartner des Bodensee-Naturmuseums ihre Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt.
Der Eintritt zur Eröffnung ist frei; danach läuft die Ausstellung bis zum 9. März 2025. Das Rahmenprogramm für Erwachsene und Familien, Schulen und Kindergärten wird auf der Homepage des Museums veröffentlicht.
Weitere Informationen bei:
Martina Kroth, Leiterin Bodensee-Naturmuseum;Tel.: +49(0)7531-900 2915; E-Mail: martina.kroth@konstanz.de